Bekenntnisse
Die malerische Position, die der Künstler
Alfred Dade einnimmt, bewegt sich
zwischen figürlichem Expressionismus
und einer Ausprägung der abstrakten
Formfindung, die maßgeblich durch
die Verwendung der Farbe und ihrer
spezifischen Temperatur bestimmt ist.
In diesem Sinne werden die expressiven
Komponenten in seiner Malerei durch eine
stark akzentuierte und bis an die Grenzen
ihrer Kontrastmöglichkeiten getriebene
Farbigkeit unterstützt, die Dade mit seinen
immer auf konkrete Inhalte bezogenen
Motiven vernetzt und steigert.
Neben den Gemälden gestaltet Dade auch
Skulpturen. Die Bildsprache, derer er sich
in seinen plastischen Arbeiten bedient,
schöpft sich aus demselben Potenzial
abstrakt-expressiver Formensprache, wie
sie die Malerei belegt, verweist jedoch
in ihrer Geschlossenheit stärker auf
Traditionen der Skulptur.
Alfred Dade
Maler. Bildhauer.
1979 - 1983 Kunstliceum „Jordan Misja“ in
Tirana, Albanien.
1993 - 1996 Studium an der Kunstakademie
„Academia di Belle Arti“ in Rom,
Italien bei Prof. Marchese.
1996 - 1999 Studium der Malerei an der
Kunstakademie in Düsseldorf bei Prof.
Dr. Markus Lüpertz.
1999 - Ernennung zum Meisterschüler.-
Februar 1999 Akademiebrief.
- seither tätig als freiberuflicher Künstler
Auszeichnung
1994 - Förderpreis für 1 Jahr von Universita
„La Sapienza“ Rom, Italien
1995 - Kunstpreis der Region Lazio Rom,
Italien
2001 - „Hermann Lickfeld „ - Preis Museum
Alte Post Mülheim a.d. Ruhr